Interview mit Mike Barth und Timo Rausch:

Unterstützer der ersten Stunde

Wer ein neues Turnier ins Leben rufen will, benötigt entweder tiefe Taschen oder Unterstützer, die eine gute Portion Vertrauensvorschuss mitbringen. Diese fanden Otmar Schork und Georg Kühling zum Beispiel in Mike Barth, Geschäftsführer vom Mobile Business Center, und Timo Rausch, Geschäftsführer von Sport Hambrecht. Grund genug, uns einmal mit diesen Unterstützern der ersten Stunde zu unterhalten.

Hey Mike, hey Timo. Ihr ward schon dabei, als 2008 der erste Frauen MetropolCup in Sinsheim stattfand. Wie kam es damals dazu?

Mike Barth: Georg und ich kannten uns schon länger. Als er mir dann von der Idee erzählt hat, habe ich sofort mitgemacht. Wir von MBC unterstützen die jungen Menschen unserer Region gerne bei sportlichen Aktivitäten. Mir gefällt es, wie die Jugendlichen und die Damen mit Herzblut und Leidenschaft ihrem Sport nachgehen. So mache ich meinen Job bei MBC auch seit 25 Jahren.

Timo Rausch: Wolfgang Hambrecht und ich haben schon vorher mit Otmar den Sparkassen Cup betreut. Von daher wusste ich, dass der MetropolCup professionell aufgestellt sein würde. Und von der Idee, auch der Jugend und den Damen einen ansprechenden Rahmen zu bieten, war ich sofort überzeugt.

Welche Erinnerungen habt ihr an die ersten Turniere?

Timo: Wenn man heute zurückblickt, sahen die natürlich noch ganz anders aus. Heute sind wir den Kunstrasen in Rauenberg und Erstliga-Fußball gewohnt. Aber das ist das Ergebnis, weil die Turniere stetig einen Schritt nach vorne gemacht haben. Damals war das Niveau noch nicht so hoch und die Hallen sahen etwas kahler aus.

Mike: Trotzdem hatten die Turniere schon im ersten Jahr einen tollen Charakter. Sie waren sehr entspannt und freundschaftlich. Es ging sehr locker zu und man konnte sich ganz toll mit allen Beteiligten unterhalten. Obwohl es heute sehr viel professioneller zugeht und das Turnier bekannter und qualitativ hochwertiger ist, hat es sich diesen Charakter zum Glück erhalten.

Otmar und Georg war es immer ein Anliegen, dass die Turniere für die Unterstützer nicht nur eine Sportveranstaltung sind, sondern eben auch ein Rahmen, um zusammenzukommen und Bekanntschaften zu knüpfen.

Mike: Das funktioniert definitiv. Mit dem Turnier ist auch das Netzwerk weiter gewachsen und ich habe über die Jahre viele nette Menschen kennengelernt. Auch die Netzwerktreffen waren dazu wunderbar. Das ist eine tolle Möglichkeit, um zu schauen, was man in der Metropolregion zusammen tun kann. Ich habe über die FußballCups also nicht nur mein Unternehmen präsentieren können, sondern auch einige neue Kontakte geknüpft, mit denen ich ins Geschäft gekommen bin.

Timo: Die Kontakte bringen einen auf jeden Fall weiter. Natürlich sind solche Sportveranstaltungen erst einmal eine Plattform, um den Teamsport insgesamt und uns als Sportartikelhändler zu präsentieren. Aber Wolfgang und ich haben auch viele Leute kennengelernt und dadurch Vorteile genossen. Deswegen ist die Unterstützung so einer tollen Veranstaltung ganz klar empfehlenswert.